Radtour der Leichtathletikabteilung nach Schweinfurt

Am Wochenende 24. – 25. Juni machten sich 6 Läuferinnen und Läufer, begleitet von Rosi, auf zur Radtour nach Schweinfurt.

Um 9 Uhr starteten Gerlinde, Erika, Wolfgang und Uli, angeführt von Willi am Lauftreff in Neuhaus und holten Siggi in Medbach ab. Rosi, die wie immer die Verpflegung und Betreuung übernommen hatte, stieß dann in Burgebrach dazu. Die Radler hatten inzwischen über Pommersfelden die ersten Steigungen überwunden.

In Burgebrach wurde dann der erste Boxenstopp eingelegt um sich für die nächste Etappe längs der Rauhen Ebrach zu stärken. Ab hier merkten wir auch den heftigen Westwind, der uns den ganzen Tag begleiten sollte. Immer bergauf und bergab radelten wir dann so bis Michelau. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit betrug an diesem Tag ca. 14 km/h.

Nach der größeren Mittagspause in Sulzheim hatten wir noch Appetit auf ein Eis. Leider gab es im Ort kein Eiscafé, so dass wir im Gasthaus Goldener Adler  einkehrten, dessen Chef dann einen leckeren Eiskaffee für uns zauberte.

Schweinfurt war nun nicht mehr weit und wir freuten uns auf unser Hotel „Panorama“, das Ruth für uns gebucht hatte, um zu duschen.

Unsere Radstrecke führte uns direkt über die Mainbrücke, vorbei am Museum Schäfer zum Marktplatz und dann zum Hotel gleich in der Nähe. 80 km hatten wir an diesem Tag zurückgelegt.

Rosi hatte zur Belohnung gekühlten Prosecco dabei, den wir in der Parkanlage vor dem Hotel dankbar schlürften.


Über die Aufzüge beförderten wir, jeweils paarweise, unsere Räder auf die Hotelebene im 6. Stock, wo wir sie in einem Konferenzraum unterstellen durften.

Dem Duschen stand jetzt nichts mehr im Weg. Und danach, frisch duftend, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Rathaus, um uns dort in der Nähe in einer Pizzeria niederzulassen. Hier füllten wir unsere Getränkespeicher und Kohlehydratdepots dann ausgiebig auf.

Die Nacht war warm, die Decken schwer, so dass manche von uns erst spät einschlafen konnten.

Dafür war das Frühstück am nächsten Morgen ein Genuss. Die Auswahl war reichlich, so kam jeder auf seine Kosten.

Punkt 9 Uhr starteten wir dann, entlang der alten Stadtmauern zum Radweg am Main Richtung Hassfurt/Bamberg.

Heute hatten wir den Wind, der uns gestern zu schaffen machte, im Rücken und wir ließen uns tüchtig anschieben, so dass wir auf eine Durchschnittgeschwindigkeit von ca. 18 km/h kamen.

Hassfurt war nach einer Stunde erreicht und wir stoppten kurz vor dem schön mit Blumen dekorierten Rathaus, den meisten von uns bekannt vom Hassfurter Stadtlauf. Für einen ausführlichen Stopp war es noch zu früh, so dass wir weiter nach Zeil a. Main radelten und uns dort am Marktplatz mit Rosi trafen. Es war Zeit für eine Kaffeepause.

Eigentlich hatten wir geplant danach über Limbach zu fahren, da wir aber zu schnell unterwegs waren, verpassten wir die Brücke auf die rechte Mainseite und wechselten erst bei Ebelsbach.

Dank dem Rückenwind erreichten wir dann bald Bamberg, wo wir uns durch die vielen Touristen beim „Klein Venedig“ schlängeln mussten um an den Kanal, unsere nächste Etappe, zu kommen.

Unser nächstes Ziel war ein Café, das wir aber erst in Altdorf fanden. Leider hatte der „Egloffsteiner Hof“ keinen Kuchen, so dass Rosi mit ihren Törtchen einspringen musste.

Das letzte Wegstück Richtung Heimat führte dann über Hallerndorf zum Laufer Keller. Gestärkt durch eine fränkische Brotzeit, begleitet durch Musik, machten wir bei der Einfahrt in Neuhaus dann die 100 km voll.

Danke an alle die beigetragen haben, dass diese Radtour zu einem sportlichen, harmonischen Gemeinschaftserlebnis wurde, an das wir uns noch gerne erinnern werden.

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