Hochstraßenlauf Weisendorf

Rekordbeteiligung dank Schüler aus Weisendorf

Hochsommerliches Wetter erwartete die Teilnehmer beim diesjährigen Hochstraßenlauf in Weisendorf. Aus den Reihen unserer TSV-Teilnehmer gingen diesmal gleich drei Generationen an den Start.

Den Auftakt machte die kleine Maja, die beim Bambinilauf flotte Beine zeigte. Sie war im Feld der Kleinsten zwar die jüngste Läuferin, aber bei weitem nicht die Langsamste über die Distanz von 300 Metern. Ganz stolz nahm sie gespickt mit der riesengroßen Startnummer auf der Brust, ihre Medaille und einen Sachpreis, den der Veranstalter für alle Bambinis vorhielt, freudestrahlend entgegen.

Nicole Hagen war die nächste die sich beim Hobbylauf über 4,5 km messen wollte. Etwas überraschend war dann ihr Tagessieg auf dieser Distanz mit einer Zeit von 21:25 min. mit fast 2 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte.

Im Hauptlauf über die nicht einfache zu belaufende Strecke von 10 Kilometern maßen sich Elke Collisi und Gerlinde Wahl. Die Hitze machte Elke ordentlich zu schaffen und sicherheitshalber hielt sie sich von Anfang an bewusst etwas zurück. Die Endzeit von 1:06:08 Std. spiegeln nicht das tatsächliche Leistungsvermögen dieser Läuferin wider. Gerlinde kam mit der Hitze an diesem Tage deutlich besser zurecht. Sie konnte mit einer ansprechenden Zeit von 51:55 min. mehr als zufrieden sein. Lediglich eine einzige Läuferin, die um 35 Jahre jüngere Siegerin des Hauptlaufes Tony Graham aus Neuseeland, konnte mit 45:44 Minuten vor Gerlinde die Ziellinie überlaufen.

Bei den Männern dominierte von Anfang an, der für den LAC Quelle Fürth startende Jürgen Wittman, der einen unangefochtenen Start/Zielsieg mit einer Zeit von 35:19 min feiern konnte. Ganze 59 Minuten später kam Johannes Schwabe (TS Herzogenaurach) als Zweitplatzierter ins Ziel.

Die 33. Auflage des Hochstraßenlaufes fand bei insgesamt 203 Teilnehmern in diesem Jahr endlich wieder einen vermehrten Zuspruch, dank der rührigen Mitorganisatorin Brigitte Bärenreuther. Aus Sicht der Hobby- und Freizeitsportler wäre es doch wirklich schade, wenn eine solch langjährige Veranstaltung nicht mehr stattfinden würde.

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