Ein Satz mit X für die TSV Kegler am Samstag
Am Samstag trat die erste Mannschaft zum Auswärtsspiel beim TSV 2000 Rothenburg an. Leider blieb diesmal der Erfolg aus und es war einfach der Wurm drin. Mit zu schwachen 3121 zu 3177 Holz und 2:6 Punkten musste man sich den Gastgebern geschlagen geben. Der Misserfolg zog sich wie ein roter Faden durch das Spiel des TSV. Thomas Eibert konnte im Startpaar seine Leistung nicht abrufen und wurde nach 60 Wurf durch Daniel Balzert ersetzt. Insgesamt kamen beide jedoch nicht über 480 Holz hinaus. Das reichte bei weitem nicht, um gegen Tobias Härtig zu bestehen. Er kam auf 540 Holz mit 0 Fehlern, obwohl auch er nicht so richtig in sein gewohntes Spiel kam. Anders lief es bei Manuel Eibert. Er spielte ebenfalls eine tolle Partie mit 0 Fehlern und erzielte auf den „harten“ Bahnen die Tagesbestleistung mit 552 Holz. Damit gewann er seinen Mannschaftspunkt gegen Michael Breitschwerdt, der 531 Holz erzielte. Im Mittelpaar war es ein Wechselbad der Gefühle. André Neuper spielte bis zum letzten Durchgang sehr konstant und war bis 10 Wurf vor Schluss noch auf der Siegerspur. Doch kurz vor Schluss ging die Puste aus und er verlor seinen Punkt doch noch mit zu schwachen 504 zu 508 Holz gegen Patrick Fritz. Domenic Grimm spielte gegen Robert Raithel und auch dieses Duell musste der TSV abgeben. Domenic unterlag mit 2:2 und 524 zu 541 Holz. Damit war vor dem Schlusspaar der Sieg nur noch schwer zu erreichen. Harald Übler konnte mit seinen 546 Holz jedoch gegen Carsten Simoleit (549) keinen Mannschaftspunkt erzielen. Auch er verlor seinen Punkt nur sehr knapp. Alex Bräunig besiegte Peter Schiller ebenfalls in einem engen Duell mit 515 zu 508 Holz. Somit war es am Ende ein 2:6 nach Punkten aus Sicht des TSV Neuhaus. Zumindest wäre ein Unentschieden ohne Weiteres drin gewesen. Doch nachdem auch das Gesamtergebnis beider Mannschaften nicht überzeugend war, hätte man das Spiel auch gewinnen können. Doch dies sollte an diesem Tag einfach nicht sein. Die Rothenburger sind und bleiben einfach eine Art „Angstgegner“, doch im nächsten Spiel geht alles wieder bei Null los.